Taufe
Lasst die Kinder zu mir kommen – Taufe von Babys und kleinen Lebensanfängern
Ein neues Kind ist in der Familie und alle sind glücklich, dass es da ist. Zugleich merken die Eltern: wir kommen an unsere Grenzen, wir möchten, dass das Kleine unter Gottes Segen aufwachsen darf, wir möchten, dass es hineinwächst in dieses Leben und in den Glauben. Herzlich willkommen: Jesus lässt Kinder zu sich kommen und wir nehmen sie in unsere Gemeinschaft auf mit dem Sakrament der Taufe.
Manchmal sind sie ganz schön selbstbewusst, die Kleinen in Kindergarten und Schule und vermissen was: sie wollen auch getauft, auch evangelisch sein wie die Freunde. Auch wenn das Kind noch nicht religionsmündig ist, so wird es im Gottesdienst sicher um sein „Ja“ gehen. Deswegen wird sich der Pfarrer oder die Pfarrerin auch Zeit nehmen um dem Kind und den Eltern in kindgerechter Sprache zu erklären, was Taufe bedeutet – das Kind bekommt einen lebenslangen Freund – Gott. Je nach der Lebenssituation kann dann schon einmal der Kindergarten oder eine ganze Schulklasse mitfeiern bei dem Taufgottesdienst.
Manchmal sind sie ganz schön selbstbewusst, die Kleinen in Kindergarten und Schule und vermissen was: sie wollen auch getauft, auch evangelisch sein wie die Freunde. Auch wenn das Kind noch nicht religionsmündig ist, so wird es im Gottesdienst sicher um sein „Ja“ gehen. Deswegen wird sich der Pfarrer oder die Pfarrerin auch Zeit nehmen um dem Kind und den Eltern in kindgerechter Sprache zu erklären, was Taufe bedeutet – das Kind bekommt einen lebenslangen Freund – Gott. Je nach der Lebenssituation kann dann schon einmal der Kindergarten oder eine ganze Schulklasse mitfeiern bei dem Taufgottesdienst.
Die Taufe gibt es nur einmal im Leben. Wer also in die evangelische Kirche eintreten will und vorher schon einer anderen Kirche angehört hat, wird nicht nochmals getauft. Auch bei einem Wiedereintritt wird nicht erneut getauft.
Mit der Taufe in einer unserer Gemeinden wird der Täufling rechtsgültiges Mitglied der evangelisch-lutherischen Kirche.
Vor der Taufe von nicht volljährigen Kindern müssen beide Erziehungsberechtigten einverstanden sein.
Rufen Sie einfach im Pfarramt an und vereinbaren einen Gesprächstermin mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer. Hier wird der Ablauf der Taufe erklärt. Eltern und Paten versprechen, das Kind in der Verantwortung vor Gott zu erziehen - was heißt das ganz konkret? Soll die Taufe in einem Sonntagsgottesdienst stattfinden oder nur im engsten Familienkreis, dürfen die Verwandten ein Ständchen bringen, kann die Patin eine Fürbitte sprechen? Soll der Täufling eine Taufkerze bekommen? Was zieht der Täufling an? Für all diese und weitere Fragen ist Zeit beim gemeinsamen Taufgespräch. Zum Gespräch bringen Sie bitte das Familienstammbuch mit, falls vorhanden.
Christening“ heißt die Taufe im Englischen und macht damit deutlich, worum es geht: der Täufling wird Christ. Als Wegbegleiter, der stärkt und einführt in den Glauben und die christliche Gemeinde, bekommt der Täufling mindestens einen Paten. Das Patenamt kann ausschließlich jemand übernehmen, der Mitglied einer christlichen Kirche und religionsmündig ist. Religionsmündig sind evangelische Christen ab der Konfirmation.
Wenn niemand im Freundeskreis Kirchenmitglied ist, haben manche Gemeinden auch Freiwillige, die sich gerne als Pate oder Patin zur Verfügung stellen. Übrigens: das Wort „Pate“ kommt aus dem Lateinischen „Pater spiritualis“ = Geistlicher Vater. Wer Pate wird, wird also geistlicher Vater oder geistliche Mutter.
Herzlichen Glückwunsch! Pate zu werden ist ein großer Vertrauensbeweis unter Freunden oder in der Familie. Ist die Taufe nicht im Raum Lindau-Wasserburg, verlangt der dortige Pfarrer sicher eine Patenbescheinigung. Die bekommen Sie ganz unbürokratisch beim Pfarramt ihrer Kirchengemeinde, wenn Sie Mitglied der evangelischen Kirche sind. Ein Anruf genügt.