Thema Monatsgruß 02/2022
Was uns Hoffnung gibt
Jugendliche haben sich kürzlich zur luv oase im Freien vor dem neuen kiez getroffen. Kalt und dunkel ist es gewesen, ein wärmendes Feuer hat gebrannt. Eine Jugendliche hat sich Gedanken über die Hoffnung gemacht und diese mit den anderen geteilt:
Nicht die Hoffnung zu verlieren, das ist oft schwierig im stressigen Alltag.
Und dann kommt noch die Sorge um Corona dazu – wie soll man sich denn da noch Hoffnung bewahren? Die Schüler sitzen den ganzen Tag am Schreibtisch und lernen, was das Zeug hält, um möglichst gute Noten zu schreiben. Vor lauter Lernen ist gar keine Zeit mehr für anderes, man vergisst alles um sich herum und steckt den Kopf ins Schulbuch. Auch im Büro ist die Hölle los, jeder will etwas von einem und man weiß gar nicht mehr, wo einem der Kopf steht vor lauter Aufträgen. Dann will man zuhause nur noch entspannen, aber auch dort herrscht Trubel. Zwischen Kochen, Putzen und Wäsche-waschen müssen Telefonate mit der Familie geführt werden. Zwischendurch immer wieder zum Testzentrum oder – oje – da hat man ja glatt den Impf-ausweis vergessen. Stress pur, ständig am Hin- und Herhetzen und eigentlich hat man gar keine Energie mehr und ist schon komplett ausgelaugt.
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Römer 15,3
In diesem Bibelvers bekommen wir Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. Wir werden erfüllt mit Freude und Friede. In meiner Vorstellung ist das wie ein Tunnel. Wir sind gerade mitten in diesem dunklen und erdrückenden Tunnel. Doch am Ende ist ein Licht, ein Licht des Heiligen Geistes, geschickt von Gott. Dieses Licht verleiht Kraft, uns wieder aufzurichten und noch ein bisschen weiter durchzuhalten. Die Hoffnung, die wir vom Heiligen Geist bekommen, gibt uns im übertragenen Sinne einen kleinen Schubs, jetzt nicht aufzugeben, sondern nach vorne zu schauen.
Gott gibt uns aber auch die Gelegenheit, jetzt für ein paar Minuten – oder auch mehr – einfach alles zu vergessen und alle Belastung abzuladen. Zur Ruhe zu kommen und die Kraft des Heiligen Geistes bewusst wahrzunehmen und zu spüren. Zu spüren, wie der Energietank wieder aufgeladen wird und wie die angespannten Muskeln sich entspannen. Seinem Geist und Körper ein wenig Zeit zu geben, um sich zu erholen. Man wird spüren, wie gestärkt man danach ist, und wie die Hoffnung sich wieder aufgebaut hat.
Die anderen Jugendlichen wurde bei dem Treffen gefragt: Was gibt dir Hoffnung, wenn es um dich dunkel wird?
Dies sind ihre Statements dazu:
Mit der luv band Musik machen
Mit Freunden zusammen sein Laut Musik hören Reden
Mit dem Hund spazieren gehen Beten luv
Von der Mama in den Arm genommen werden
Auf Freizeit fahren
Singen
Sport
Liebe Leserin, lieber Leser, lassen Sie sich inspirieren von unseren Gedanken.
Denken Sie doch mal darüber nach: Was gibt mir Hoffnung?
Was gibt mir Halt?
Verfasst von Jugendlichen der Jugendkirche luv